Unsere Referenzen
Erfahren Sie mehr über unsere verschiedenen Projekte
Unser Portfolio ist bedingt durch die jahrzehntelange Tätigkeit umfangreich und breit gefächert. Wir haben Kenntnisse in den verschiedensten Bereichen: Vom Wohnungsbau über Sanierungen und Denkmalpflege, Kirchen, Kindergärten und Schulen bis hin zu barrierefreiem und behindertengerechtem Bauen. Hier erfahren Sie mehr über ausgewählte Projekte.
Wohnbauten
Durch unsere jahrzehntelange Arbeit haben wir hervorragende Kenntnisse
im Wohnungs-, sowie Einfamilen- und Mehrfamilienhausbau.
Bauen im Bestand
Im Bereich Bauen im Bestand haben wir durch zahlreiche Sanierungen, energetische Sanierungen und Renovierungen viel Erfahrung. Auch der Umgang mit denkmalgeschützter Substanz gehört zu unseren Referenzen.
Kommunale Bauwerke, Geschäftsgebäude
und kirchliche Bauten
Zu unseren Projekten gehören außerdem etliche öffentliche Bauwerke, wie
Schulen und
Kindergärten,
Geschäftsgebäude,
sowie kirchliche Bauten: Kirchen, Kapellen und Pfarrhäuser.
Barrierefreies Bauen
Zudem bieten wir ein umfangreiches Wissen
in den Bereichen behindertengerechtes, behindertenfreundliches
und barrierefreies Bauen; sowohl bei Altenheimen und Behindertenwohnheimen
als auch im Wohnungsbau.
als auch im Wohnungsbau.
Aktuelle & laufende Projekte
Auch in laufende Bauvorhaben möchten wir Ihnen gerne ein paar Einblicke verschaffen: Im Folgenden erhalten Sie schon einmal vorab Informationen zu aktuellen Projekten, die noch in der Planungs- bzw. Bauphase sind.
Erneuerung der Balkone und des Daches beim best. MFH in der Pernauerstraße 25/25a, Rosenheim
2019-2022
|
Bauherr: Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft e.G. Wasserburg am Inn
| Dieses Bauvorhaben umfasst den Abbruch der bestehenden Balkone und den Anbau von acht neuen, großzügigen Balkontürmen, die Errichtung einer Dachlandschaft aus Sattel- und Pultdächern anstelle des Flachdaches, sowie die Überplanung der Außenanlagen: Die Feuerwehrzufahrt wurde ertüchtigt und 20 neue Stellplätze erstellt. Außerdem wurde die bestehende innenliegende Regenentwässerung an die Fassade verlegt und eine neue Rigolenentwässerung vorgesehen. Die Fassade erhielt außerdem einen neuen Anstrich.
Das Mehrfamilienhaus in der Pernauerstraße 25 und 25a ist ein sechsgeschossiges Mehrfamilienhaus mit 48 Wohneinheiten, das 1969 unter Alfred Schindler
von unserem Büro errichtet und dessen Fassaden im Jahre 2002 bereits von uns saniert wurden.
Der Abbruch der Bestandsbalkone erfolgte im Herbst 2020 und die neuen Balkontürme wurden im Dezember darauf fertiggestellt. Danach wurde das neue Satteldach errichtet.
Im Sommer 2022 erfolgten noch letzte Restarbeiten bei der Gestaltung der Außenanlagen.
Neuerrichtung von zwei Mehrfamilienhäusern in Kiefersfelden
2018-2022
|
Bauherr: Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises Rosenheim mbH |
Unser Büro wurde durch die Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises Rosenheim mbH beauftragt, die Bebauung eines noch unbebauten Grundstücks in 83088 Kiefersfelden zu planen. Die Bauleitplanung wurde auf Basis unseres Vorhaben- und Erschließungsplanes im Januar 2020 durch die Gemeinde Kiefersfelden einstimmig beschlossen.
Es entstanden hier insgesamt 21 Wohnungen in zwei Gebäuden mit 42 oberirdischen Stellplätzen - 17 davon in Carports. Alle Wohnungen wurden barrierefrei geplant und alle Geschosse können durch Aufzugsanlagen ebenfalls barrierefrei erschlossen werden.
11 Wohnungen werden als geförderte Wohnungen nach eoF (einkommensorientierte Förderung) durch die Regierung von Oberbayern bezuschusst.
Am Donnerstag, 30.06.2022 fand die Einweihungsfeier statt und direkt im Anschluss konnten die Wohnungen durch die Mieter bezogen werden.
Letzte Restarbeiten an den Außenanlagen und Carports wurden anschließend noch im Herbst und Winter abgeschlossen.
Neubau von 31 Reihenhäusern in Vaterstetten
2017-2020 | Bauherr: Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft e.G. Wasserburg am Inn
|
Dieses Bauvorhaben in 85591 Vaterstetten umfasste den Neubau von insgesamt 31 Reihenhäusern in vier Gebäudezeilen und einer dazugehörigen Tiefgarage.
Es entstanden zwei Gebäudereihen mit je neun Häusern, eine Zeile mit sechs und eine weitere mit sieben Häusern. Zu jedem Haus gehört eine Terrasse und ein Garten variierender Größe sowie ein Stellplatz in der Tiefgarage. Außerdem wurden in der geräumigen Tiefgarage noch weitere sieben Besucherparkplätze errichtet. Jedes Haus wurde mit 8-9 Photovoltaikelementen auf der Südseite des Daches ausgestattet. Die Wohnräume wurden mit Parkett- und Vinylbelägen, die Sanitärbereiche mit Fliesen ausgeführt. Alle Häuser werden über einen Fernwärmeanschluss mit Fußbodenheizungen beheizt. Die Gestaltung der Außenanlagen sowie der Häuser richtete sich nach den Vorgaben des gültigen Bebauungsplanes der Gemeinde Vaterstetten.
Die Reihenhäuser wurden durch die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft eG, Wasserburg am Inn als Bauträger errichtet und im sogenannten Einheimischen-Modell der Stadt Vaterstetten verkauft. Die Häuserzeilen wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten fertiggestellt und an die Käufer übergeben. Die Gesamtbaumaßnahme inkl. Außenanlagen und Tiefgarage konnte mehrere Monate früher als geplant an alle Käufer übergeben werden und die Baumaßnahme im Juni 2020 abgeschlossen werden. Die Planung der Leistungsphasen 1-4 erfolgte durch Architekten Leukert, Riedl & Schaub Partnerschaft mbB aus Waldkraiburg. Unser Architekturbüro wurde für die Leistungsphasen 5-8 durch den Bauherrn hinzugezogen.
Neubau von drei Mehrfamilienhäusern
in der Hermann-Schlittgen-Straße, Wasserburg
in der Hermann-Schlittgen-Straße, Wasserburg
2016-2020 | Bauherr: Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft e.G. Wasserburg am Inn
|
Im Mai 2020 wurde die neue Wohnanlage mit Tiefgarage in der Hermann-Schlittgen-Straße in Wasserburg am Inn fertiggestellt. Lediglich ein paar Restarbeiten an den Freiflächen, der Tiefgaragenüberdachung und Malerarbeiten dauerten nach Einzug der Mieter noch an und werden aktuell noch fortgeführt.
Die Wohnanlage umfasst insgesamt 33 geförderte Wohnungen unterschiedlicher Größe in drei Gebäuden und eine dazugehörige Tiefgarage mit 33 Stellplätzen.
Alle
Wohneinheiten inkl. Tiefgarage und Keller sind barrierefrei nach DIN 18040-2 und alle
Geschosse können durch Aufzugsanlagen barrierefrei und Rollstuhlgerecht erschlossen werden.
Größte Herausforderung war die Lage des Grundstücks in einem Stadtteil, der nach Bebauungsplan bereits seit Jahren gewachsen war. Dieses letzte unbebaute Grundstück war aufgrund seiner Hanglage mit knapp 5,0m Höhenunterschied vom Tiefpunkt der Anlage zum Straßenniveau lange zurückgestellt worden. Durch eine über 71m lange Tiefgarage werden die drei Gebäude unterirdisch verbunden. Die Wohnungen konnten allesamt trotz Schwierigkeiten durch COVID-19 termingerecht vermietet werden:
22
Wohnungen wurden bereits zum Einzugstermin am 01.05.2020 an die neuen Bewohner
übergeben, die restlichen elf dann zur Monatsmitte im Mai.
Der Bau wurde durch die Regierung von Oberbayern sowie durch die Stadt Wasserburg gefördert.
Neuerrichtung von zwei Mehrfamilienhäusern
am Ringelnatzweg, Wasserburg
am Ringelnatzweg, Wasserburg
2017-2020 | Bauherr: Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises Rosenheim mbH
|
Die beiden Mehrfamilienhäuser mit den Hausnummern 15 und 17 am Ringelnatzweg in Wasserburg wurden zum 1. Mai 2020 fertiggestellt.
Im Wasserburger Stadtteil Burgau plante unser Architekturbüro eine Wohnanlage mit 16 Wohnungen in zwei Gebäuden und eine Tiefgarage mit 18 Stellplätzen.
Am Ende des Ringelnatzweges wurde hierfür vorab der bestehende Bebauungsplan vorhabenbezogen durch unser Büro überarbeitet. Von den 16 Wohnungen wurden sechs Wohnungen durch die Regierung von Oberbayern über die Einkommensorientierte Förderung (EoF) bezuschusst. Die weiteren 10 Wohnungen erhielten den identischen Standard, werden aber frei durch den Bauherrn vermietet.
Es entstanden sechs Dreizimmerwohnungen, acht Zweizimmerwohnungen sowie zwei Vierzimmer-wohnungen, die alle barrierefrei über Aufzugsanlagen erreichbar sind. Die Treppenhäuser sind zudem barrierefrei und rollstuhlgerecht durch einen Aufzug, die Wohnungen inkl. Terrassen, Bädern und Balkonen ebenso barrierefrei. Hierbei wurde auf die kontrastreiche Gestaltung der Treppenhäuser und Bäder besonderer Wert gelegt: Treppenabsätze und Wohnungseingangstüren sind nach DIN 18040-2 (barrierefreies Bauen - Wohnungen) kontrastreich abgesetzt. In den Bädern wurden die Sanitärgegenstände durch schwarz-weiß Kontraste markiert.
Alle Wohnungen konnten zum Einzugstermin erfolgreich vermietet werden, der trotz Corona-Krise eingehalten werden konnte.
Neubau eines Mehrfamilienhauses in der Schlößlstraße 17, Rosenheim
2016-2018 |
Bauherr: KÖNIG Wohnbau GmbH, Rosenheim |
Neubau eines Mehrfamilienhauses mit acht Wohneinheiten und einer Tiefgarage in
der Schlößlstraße 17,
83024 Rosenheim.
2016 begannen die Planungen für den Neubau eines 8-Familienhauses mit Tiefgarage in der Schlößlstraße in Rosenheim, Westerndorf St. Peter. Es war die erste Zusammenarbeit mit der König Wohnbau GmbH.
Hierbei entstanden vier Dreizimmerwohnungen und zwei Zweizimmerwohnungen im Erdgeschoss und Obergeschoss. Im Dachgeschoss befinden sich zwei geräumige Dreizimmerwohnungen.
Alle Wohnungen in den Obergeschossen verfügen über einen großzügigen Balkon, eines der Markenzeichen der König Wohnbau GmbH.
Die Räume sind mit hochwertigem Parkett bzw. Fliesenbelägen ausgestattet. Die Wohnungen verfügen außerdem über eine kontrollierte Wohnraumlüftung (KWL), es können aber alle Räume bis auf die Bäder der Zweizimmerwohnung auch natürlich über Fenster belichtet und belüftet werden.
Alle Wohnungen wurden umgehend verkauft. Der Entwurf des Hauses in der Schlößlstraße wurde durch unser Architekturbüro erstellt und als ein neues Standardhaus der König Wohnbau aufgenommen.
Hierbei entstanden vier Dreizimmerwohnungen und zwei Zweizimmerwohnungen im Erdgeschoss und Obergeschoss. Im Dachgeschoss befinden sich zwei geräumige Dreizimmerwohnungen.
Alle Wohnungen in den Obergeschossen verfügen über einen großzügigen Balkon, eines der Markenzeichen der König Wohnbau GmbH.
Die Räume sind mit hochwertigem Parkett bzw. Fliesenbelägen ausgestattet. Die Wohnungen verfügen außerdem über eine kontrollierte Wohnraumlüftung (KWL), es können aber alle Räume bis auf die Bäder der Zweizimmerwohnung auch natürlich über Fenster belichtet und belüftet werden.
Alle Wohnungen wurden umgehend verkauft. Der Entwurf des Hauses in der Schlößlstraße wurde durch unser Architekturbüro erstellt und als ein neues Standardhaus der König Wohnbau aufgenommen.
Sanierung eines Punkthauses in der Dr.-Fritz-Huber-Straße 74, Wasserburg
2015-2017 |
Bauherr:
Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft e.G. Wasserburg am Inn
|
Am südlichen Stadteingang von Wasserburg am Inn markieren drei Punkthäuser auf der westlichen Seite das Stadtbild. Zwei der Punkthäuser wurden durch unser Büro bereits in den 1990er Jahren saniert. Das dritte Punkthaus, Dr.-Fritz-Huber-Straße 74, war das letzte noch unveränderte Gebäude aus dem Baujahr 1982 und wurde 2016-17 saniert.
Die 36 Wohnungen
auf den 8 Etagen
des Punkthauses sind alle Grundrissgleich und verfügten jeweils über vier kleine Betonbalkone. Diese Balkone waren zwar ein wichtiges Gestaltungsmerkmal des Punkthauses, stellten aber massive Wärmebrücken dar und wiesen auch diverse Alterungsschäden auf. Es wurde deswegen gemeinsam mit dem Bauherrn und der Regierung von Oberbayern entschieden, die Balkone abzubrechen und durch neue thermisch getrennte Aluminium-Balkone zu ersetzten. Die Fassade wurde energetisch modernisiert, mit nichtbrennbarer Dämmung versehen und mit Fassadenplatten verkleidet. Alle Fenster wurden durch Kunststofffenster ersetzt. Das bestehende Flachdach wurde ebenfalls abgebrochen und durch ein neues Foliendach ersetzt. Zudem wurde eine neue Pelletheizung eingebaut, das Tiefgaragendach nach statischer Ertüchtigung neu abgedichtet und das Gründach erneuert.
Das gesamte Gebäude wurde durch die Modernisierungsmaßnahmen in ein KfW-Effizienzhaus KfW70 aufgewertet. Die Bauzeit betrug etwas mehr als ein Jahr bei voll bewohntem Gebäude.
Wohnanlage im Fischerweg
10 und 11, Rosenheim
2010-2012 | Bauherr: Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft e.G. Wasserburg am Inn |
Im Fischerweg in Rosenheim wurden in den Jahren 2010-2012 zwei Mehrfamilienhäuser mit je sechs Wohnungen und vier Garagen abgebrochen und anschließend eine neue Wohnanlage mit 18 Wohneinheiten in drei Geschossen errichtet. Die beiden Gebäudeteile mit den Hausnummern 10 und 11 werden über ein gemeinsames Treppenhaus und Laubengänge erschlossen.
Die Wohnanlage befindet sich im Bereich des Hundertjährigen-Hochwasser-Gebiets. Aus diesem Grund liegt das Erdgeschoss erhöht über der Geländeoberkante.
Alle Stockwerke (Tiefgarage/Keller, Geländeebene, Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss) können durch einen Aufzug behindertengerecht und barrierefrei erreicht werden. Die Wohnungen im Erdgeschoss und Obergeschoss werden durch einen offenen Gang bzw. Laubengang erschlossen, die Wohnungen im Dachgeschoss werden über einen beheizten Flur erschlossen. Alle Wohnungen verfügen über eine barrierefrei erreichbare Terrasse bzw. einen Balkon.
Das Gebäude wird durch eine Pelletheizung beheizt.
Mehrfamilienhaus in der Pernauerstr. 42, Rosenheim
2008-2010 | Bauherr: Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft e.G. Wasserburg am Inn |
Das 2010 neu erbaute Mehrfamilienhaus in der Pernauerstraße 42 in Rosenheim hat 10 Wohneinheiten und eine Tiefgarage.
Das Erdgeschoss ist behindertengerecht über eine Rampe erreichbar und die Wohnungen im Erdgeschoss sind zudem behindertenfreundlich geplant. Alle Wohnungen besitzen entweder einen Balkon oder eine Terrasse. Das Dachgeschoss des Gebäudes ist vom Hauptbaukörper zurückgesetzt, was einen spannenden Bruch in der Fassadenstruktur ergibt.
In der Tiefgarage befinden sich 10 Stellplätze und ein Fahrradraum. Es handelt sich hier um ein Bauvorhaben im Bereich des Hundertjährigen-Hochwasser-Gebiets.
Das Gebäude wird durch eine Pelletheizung beheizt.
Wohnanlage in der Pernauerstraße 23, Rosenheim
2005-2008 | Bauherr: Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft e.G. Wasserburg am Inn
|
Die Wohnanlage in der Pernauerstraße 23 in Rosenheim besteht aus drei in den Jahren 2005 bis 2008 neu errichteten Gebäuden und hat insgesamt 30 Wohneinheiten von eineinhalb bis zu vier Zimmern.
Alle Wohnungen haben einen behindertengerechten Zugang durch Aufzugsanlagen jeweils von der Tiefgarage bzw. dem Kellergeschoss über das Zwischengeschoss (Eingang) bis in das Dachgeschoss.
Zu unserer Planung gehörten außer den drei Wohngebäuden noch eine
Tiefgarage mit 36 Stellplätzen, 9 separate Garagen, eine Fahrradgarage und die Außenanlagengestaltung.
Die Gebäude liegen im Hundertjährigen-Hochwasser-Gebiet (HQ100).
Die drei neu entstandenen Gebäude bilden hier außerdem eine Einheit mit einem bereits zuvor bestandenem Solitär-Gebäude mit 49 Wohneinheiten.
Mehrfamilienhaus im Fischerweg
18 und 19, Rosenheim
2005-2006 | Bauherr: Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft e.G. Wasserburg am Inn |
Das Mehrfamilienhaus im Fischerweg 18 und 19 in Rosenheim wurde in den Jahren 2005 bis 2006 erbaut. In zwei Gebäudeteilen gibt es hier insgesamt 12 Wohneinheiten.
Das Gebäude ist ein Massivbau, dessen Erdgeschoss barrierefrei und behindertenfreundlich geplant ist. Es wird über eine Rampe erschlossen. Das Dachgeschoss des Gebäudes ist voll ausgebaut und an den Traufseiten vom Restbaukörper zurückgesetzt, während es an den Giebelseiten auskragt. Es gibt außerdem Dachterrassen. Das Dach ist ein nur leicht geneigtes Satteldach mit Blechdeckung.
Zudem wurden im Zuge der Baumaßnahmen acht Garagen errichtet.
Bauen im Bestand
Sanierung des Kindergartens "Schatztruhe" in Edling
2022-2023
|
Bauherr: Gemeinde Edling |
In den Jahren 2009-2013 haben wir den Kindergarten "Schatztruhe" in 83533 Edling bereits um eine Krippengruppe
erweitert. 2019-2022 haben wir den Kindergarten erneut um einen Anbau
für zwei Kindergartengruppen, Verwaltungsräume und einen großzügigen Turnraum erweitert. Im Anschluss an dieses Bauvorhaben wurden noch die beiden Bestandsgruppen saniert.
Dabei wurden die Fenster der gesamten Südfassade erneuert, Sockeldämmung ergänzt, Dachflächen teilweise neu gedeckt, Dachfenster ergänzt und vergrößert, das Vordach erneuert, sowie Bodenbeläge ausgetauscht und Akustikdecken eingebaut. Auch eine Brandschutzertüchtigung wurde durchgeführt. In den Gruppenräumen wurden neue Küchen eingebaut.
Die beiden bestehenden ehemaligen Wintergärten wurden als beheizte Räume umgebaut. Das vorhandene Glasdach wurde dabei für den sommerlichen Wärmeschutz durch ein Blechdach ersetzt.
Die beiden bestehenden ehemaligen Wintergärten wurden als beheizte Räume umgebaut. Das vorhandene Glasdach wurde dabei für den sommerlichen Wärmeschutz durch ein Blechdach ersetzt.
Im Obergeschoss des südöstlichen Bauteils wurde an der Galerie eine Stahl-Fluchttreppe angebaut. Außerdem wurde an der West- und Ostfassade jeweils ein WDVS angebracht.
Die sanierten Kindergartengruppen gingen bereits im November 2022 wieder in Betrieb. Anschließend erfolgten noch Restarbeiten und der Verputz und Anstrich der neu gedämmten Fassaden. Im Herbst 2023 wurde das Bauvorhaben mit der Errichtung der Außentreppe und des Stahl-Glas-Vordaches abgeschlossen.
Die sanierten Kindergartengruppen gingen bereits im November 2022 wieder in Betrieb. Anschließend erfolgten noch Restarbeiten und der Verputz und Anstrich der neu gedämmten Fassaden. Im Herbst 2023 wurde das Bauvorhaben mit der Errichtung der Außentreppe und des Stahl-Glas-Vordaches abgeschlossen.
Erweiterung des Kerbhauses und Neubau des Zuhauses beim Albert-Schweitzer-Kinderdorf Pinswang, Neubeuern
2016-2021
|
Bauherr: Albert-Schweitzer-Familienwerk Bayern e.V. |
Nachdem wir bereits in den Jahren 2013 bis 2015 die Sanierung des Albert-Schweitzer-Kinderdorfhauses „Rosenhof“ in Pinswang durchführten, planten wir daraufhin ab 2016 auch den Abbruch und die Neuerrichtung des dazugehörigen Zuhauses sowie einen Anbau an das benachbarte Kinderhaus „Kerb“.
Der erdgeschossige Anbau mit Pultdach erweitert das Kerbhaus um zwei weitere Kinderzimmer, ein Betreuerzimmer mit Bad sowie ein Besprechungszimmer.
Der erdgeschossige Anbau mit Pultdach erweitert das Kerbhaus um zwei weitere Kinderzimmer, ein Betreuerzimmer mit Bad sowie ein Besprechungszimmer.
Im Zuge der Baumaßnahme wurde außerdem ein Brandschutzkonzept für das gesamte Gebäude erstellt, welches unter anderem die Entfernung der Garderobe im Eingangsbereich und Treppenraum des Erdgeschosses beinhaltete, da diese eine Brandlast darstellte. Als Alternative planten wir eine brandlastfreie Garderobenlösung mit Brandschutz-Spindschränken.
Im Zuhaus entstand eine Begegnungsstätte zur Wiederannäherung der Kinder und ihrer Familien.
Die Baumaßnahmen wurden durch verschiedene Fördergeber unterstützt.
Inzwischen sind auch die Außenanlagen fertiggestellt und abgenommen.
Die Baumaßnahmen wurden durch verschiedene Fördergeber unterstützt.
Inzwischen sind auch die Außenanlagen fertiggestellt und abgenommen.
Umnutzung des Rosenhofes, Pinswang
2013-2016 |
Bauherr: Albert-Schweitzer-Familienwerk Bayern e.V.
|
Der Rosenhof in Pinswang, Neubeuern ist ein Bauernhaus aus dem Jahre 1906, das saniert und zu einem Albert-Schweitzer-Kinderhaus für bis zu neun Kinder im Alter von drei bis achtzehn Jahren umgebaut wurde.
Nach Voruntersuchungen der durch Mauerfeuchte und Schädlingsbefall im Dachstuhl geschädigten Bausubstanz, wurde ein Sanierungskonzept erstellt, das eine Kernsanierung des Baukörpers unter maßgeblicher Beibehaltung der bestehenden Tragkonstruktion beinhaltete. Das Mauerwerk wurde durch eine niedrigtemperierte Mauerwerksheizung und entsprechenden Sanierputz getrocknet und instandgesetzt. Die alten Tragbalken über EG und OG blieben überwiegend erhalten und wurden statisch ertüchtigt. Der gesamte Dachstuhl und ein Teil des Obergeschosses wurden abgebrochen und in Massivholzbauweise aus Kreuzlagenholz neu erstellt. Zudem wurde eine komplette Innenentkernung durchgeführt. Die charakteristische Bruchsteinfassade wurde erhalten und neue Holzfenster mit Fensterläden eingebaut. Bei den neu hinzugefügten Bauteilen wurde insbesondere auf ein gutes Schallschutzkonzept geachtet. Unter anderem wurde der Gewölberaum im EG (Kochen, Essen, Wohnen) zur bestmöglichen Schallabsorption und wegen der schwierigen Kreuzgewölbegeometrie (max. Nachhall) durch eine fugenlos gespritzte Beschichtung aus Zellulosewerkstoff ertüchtigt. Der Umbau wurde mit Hilfe von Spenden aus der OVB-Weihnachtsaktion "Ein Zuhause für Kinder in Not" und den "Sternstunden" finanziert.
Umbau und Sanierung eines Geschäftsgebäudes, Rosenheim
2015-2016 | Bauherr: Privat
| Das bestehende Geschäftshaus im Zentrum der Rosenheimer Innenstadt wurde durch unser Büro umgebaut, saniert und umgenutzt. Vorhandene kleinere Ladennutzungen im Erdgeschoss sowie ein Cafe im 1. Obergeschoss wurden zu einer gemeinsamen Ladenfläche mit Personalräumen umgeplant. Hierzu wurde ein in der Vergangenheit angebauter, markanter, straßenseitiger Erker im 1. Obergeschoss abgebrochen und die Fassade begradigt. Wunsch des Bauherrn und unser Planungsansatz waren eine klar strukturierte Fassadengestaltung mit großflächigen Verglasungen in den ersten beiden Verkaufs-Geschossen und eine geschlossene Lochfassade in den Obergeschossen. Das Flachdach wurde saniert und als Foliendach mit Blechattika ausgeführt. Im Zuge der Umbauarbeiten wurden auch Brandschutzertüchtigungen durchgeführt. Der komplette Innenausbau des Ladengeschäftes im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss wurde durch den neuen Pächter durchgeführt.
Im 2. Obergeschoss wurde eine Eventnutzung als „Escape room“ beantragt.
Räume im 3. Obergeschoss wurden zu Büroräumen umgenutzt.
Die gesamten Umbauarbeiten – Abbrucharbeiten bis Übergabe des fertiggestellten Rohbaus an die neuen Pächter – dauerten ca. 9 Monate.
Abbruch eines bestehenden Geschäftshauses und Neubau eines Mehrfamilienhauses, Rosenheim
2005-2007
|
Bauherr: Privat |
In der Innenstadt in 83022 Rosenheim wurde in den Jahren 2005 bis 2007 von unserem Büro der Abbruch einer ehemaligen Seifenfabrik und der Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in die entstandene Baulücke geplant und durchgeführt.
Dabei entstanden im Neubau zwei Wohneinheiten, ein Büroraum, ein Wintergarten, eine innenliegende Dachterrasse sowie eine Garage und zwei Duplex-Garagen.
Das bestehende Kellergeschoss wurde außerdem erhalten und der Neubau an die bestehenden Nachbargebäude angebunden.
Anwesen in der Färberstraße, Rosenheim,
ehemaliges "Weißgerberhaus"
2001-2002 |.Bauherr: Privat |
Das Anwesen in der Färberstraße ist eines der ältesten Bauwerke Rosenheims und hatte früher den Namen "Weißgerberhaus". Es steht unter Denkmalschutz, war jedoch stark verwittert und musste umfassend saniert und restauriert werden. Zu unseren Aufgaben gehörte dabei also unter anderem die Auseinandersetzung mit dem Denkmalschutz und allen entsprechenden Regelungen und Auflagen. Der neue Entwurf beinhaltete eine Gastronomienutzung im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, einen Dachausstieg und eine Änderung der Dachgeschosswohnung. Außerdem wurde an der Gebäuderückseite (am Außensitzbereich des anschließend dort betriebenen Cafes) eine Außentreppe angebaut.
Für die Gesamtsanierungsmaßnahme „Weißgerberhaus“ wurde dem neuen Eigentümer der Fassadenpreis der Stadt Rosenheim 2005 verliehen. In der Urkunde heißt es hierzu: „Das Viertel um die Färberstraße war eines der ersten geschlossenen Handwerkerviertel in Rosenheim…. Das älteste noch erhaltene Gebäude aus dieser Zeit ist das sogenannte „Weißgerberhaus“, dessen mächtige, abgeknickte Giebelfront den Eingang der Färberstraße bildet…. Mit viel Gespür für den Charakter des repräsentativen Handwerkerhauses – im Obergeschoss war in früheren Zeiten sogar eine eigene Hauskapelle – wurde das Haus in langwieriger und mühevoller Arbeit von Grund auf saniert. Die Innenräume weisen jetzt eine hohe Qualität auf, die sich auch in der Fassade zeigt…“ (In Auszügen zitiert aus der Fassadenpreis-Urkunde, Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer.)
Kommunale Bauwerke
Erweiterung des Kindergartens "Schatztruhe" in Edling
2019-2022
|
Bauherr: Gemeinde Edling |
In den Jahren 2009-2013 haben wir den Kindergarten "Schatztruhe" in 83533 Edling bereits um eine Krippengruppe erweitert.
Nun wurde der Kindergarten erneut erweitert: Es entstand ein Anbau für zwei weitere Kindergartengruppen im Erdgeschoss, Verwaltungsräume im Obergeschoss und einen großzügigen Turnraum sowie Technikräume im Kellergeschoss.
Der Erweiterungsbau besteht aus einem zweigeschossigen Teil mit west-ost-gerichtetem Satteldach und einem eingeschossigen Teil mit nord-gerichtetem Pultdach. Beide Dächer wurden mit Blechdeckung ausgeführt. Der gesamte Anbau ist vollständig unterkellert, was eine besondere Herausforderung darstellte, da der Bestand teilweise nicht unterkellert ist. Hier musste daher vor Baubeginn der Anbaumaßnahme der Bestand durch Unterfangungen abgestützt werden.
Eine weitere Besonderheit ist die Lage des Grundstückes im Überschwemmungsgebiet der nahe gelegenen Ebrach bei einem Jahrhunderthochwasser. Der gesamte Keller wurde daher in WU-Beton und mit Hochwasserschutzfenstern geplant.
Die Nutzungsaufnahme des Kindergartenanbaus erfolgte am 28.02.2022. Zu diesem Zeitpunkt standen noch ein paar letzte Restarbeiten und die Gestaltung der Außenanlagen aus, die Gruppen konnten aber schon in Betrieb gehen.
Im Anschluss an dieses Bauvorhaben werden außerdem noch die zwei Bestands-Kindergartengruppen saniert.
Eine weitere Besonderheit ist die Lage des Grundstückes im Überschwemmungsgebiet der nahe gelegenen Ebrach bei einem Jahrhunderthochwasser. Der gesamte Keller wurde daher in WU-Beton und mit Hochwasserschutzfenstern geplant.
Die Nutzungsaufnahme des Kindergartenanbaus erfolgte am 28.02.2022. Zu diesem Zeitpunkt standen noch ein paar letzte Restarbeiten und die Gestaltung der Außenanlagen aus, die Gruppen konnten aber schon in Betrieb gehen.
Im Anschluss an dieses Bauvorhaben werden außerdem noch die zwei Bestands-Kindergartengruppen saniert.
Generalsanierung der Grundschule in Au bei Bad Aibling
2013-2021
| Bauherr: Gemeinde Bad Feilnbach |
Als Subplaner für Feigel-Dumps Architekten Part mbB
aus Landshut übernahm unser Büro die Leistungsphasen 5-9 bei der Generalsanierung der Grundschule in Au bei Bad Aibling. Baubeginn für den ersten Bauabschnitt war im August 2018.
Die bestehende Turnhalle wurde komplett entkernt, die alte Mittagsbetreuung sowie ein Verbindungsbau abgebrochen und durch einen erdgeschossigen Neubau in Holzbauweise ersetzt. Es entstanden zwei neue Klassenzimmer, Verwaltungsräume sowie neue Räume für die Mittagsbetreuung. Die Turnhalle erhielt ein Wärmedämmverbundsystem. Die erdgeschossigen Anbauten wurden mit einer senkrechten Holzschalung sowie Eternitplatten im Bereich der Attika des Flachdachs verkleidet und bilden so eine Zäsur zwischen der Turnhalle und dem zweiten Bauabschnitt des bestehenden Schulhauses. Das Schulhaus mit Bauteilen aus 6 verschiedenen Baujahren wurde generalsaniert. Im Schulgebäude wurde außerdem ein neues notwendiges Treppenhaus vom Kellergeschoss bis ins Dachgeschoss errichtet.
Alle Räume wurden grundlegend nach Vorgaben der Statik und des Schallschutzes saniert. Klassenräume wurden mit dezentralen Lüftungsgeräten ausgestattet. Auf eine kontrastreiche Gestaltung sowie Barrierefreiheit nach DIN 18040 wurde großen Wert gelegt. Ein neuer Aufzug erschließt alle Geschosse barrierefrei.
Die Nutzungsaufnahme des gesamten Schulkomplexes konnte im Februar 2021 erfolgen. Restarbeiten sowie die Gestaltung der Freiflächen wurden noch im Frühjahr 2021 ausgeführt.
Die bestehende Turnhalle wurde komplett entkernt, die alte Mittagsbetreuung sowie ein Verbindungsbau abgebrochen und durch einen erdgeschossigen Neubau in Holzbauweise ersetzt. Es entstanden zwei neue Klassenzimmer, Verwaltungsräume sowie neue Räume für die Mittagsbetreuung. Die Turnhalle erhielt ein Wärmedämmverbundsystem. Die erdgeschossigen Anbauten wurden mit einer senkrechten Holzschalung sowie Eternitplatten im Bereich der Attika des Flachdachs verkleidet und bilden so eine Zäsur zwischen der Turnhalle und dem zweiten Bauabschnitt des bestehenden Schulhauses. Das Schulhaus mit Bauteilen aus 6 verschiedenen Baujahren wurde generalsaniert. Im Schulgebäude wurde außerdem ein neues notwendiges Treppenhaus vom Kellergeschoss bis ins Dachgeschoss errichtet.
Alle Räume wurden grundlegend nach Vorgaben der Statik und des Schallschutzes saniert. Klassenräume wurden mit dezentralen Lüftungsgeräten ausgestattet. Auf eine kontrastreiche Gestaltung sowie Barrierefreiheit nach DIN 18040 wurde großen Wert gelegt. Ein neuer Aufzug erschließt alle Geschosse barrierefrei.
Die Nutzungsaufnahme des gesamten Schulkomplexes konnte im Februar 2021 erfolgen. Restarbeiten sowie die Gestaltung der Freiflächen wurden noch im Frühjahr 2021 ausgeführt.
Erweiterung und Sanierung der Leo-von-Welden-Schule, Bad Feilnbach
2007-2011 |
Bauherr: Gemeinde Bad Feilnbach | Die bestehende Leo-von-Welden-Schule in Bad Feilnbach wurde in den Jahren 2007 bis 2011 von unserem Büro umgebaut, erweitert und saniert. Im Zuge dieser Maßnahmen wurde insbesondere auf die Erfüllung der Brandschutzauflagen im Bestand geachtet.
Der Umbau der Schule erfolgte in zwei Bauabschnitten: Zuerst wurde die Schule um einen Neubau erweitert. Dabei wurde der bestehende Haupteingang im Norden des Gebäudes abgebrochen und auf die Südseite in die Aula verlagert. Außerdem wurden die Verwaltungsräume vom Obergeschoss in das Erdgeschoss des Anbaus im direkten Anschluss an die Aula verlagert, wodurch diese nun zentral liegen. Unterhalb der Verwaltung wurden im Kellergeschoss ein weiteres Klassenzimmer, eine Garderobe und ein Archivraum ergänzt. Im zweiten Bauabschnitt wurde der Bestand energetisch saniert und im Zuge dessen die
beiden ältesten Gebäudeteile, der Mittel- und Osttrakt von 1964, auch generalsaniert, wobei u. a. Bodenbeläge ausgetauscht und Akustikdecken eingebaut wurden. Die energetische Sanierung umfasste das Anbringen eines Wärmedämm-Verbundsystems auf die Fassaden, eine Speicherbodendämmung, den Austausch von ca. 70 Fenstern und den Einbau einer Lüftungsanlage. In den Fluren des Erd- und Obergeschosses wurden Wandgemälde des Namensgebers der Schule, des Malers Leo von Welden, erhalten und durch eine optimierte Ausleuchtung der innenliegenden Flure sowie eine hellere Wandgestaltung besser zur Geltung gebracht. Auch die Außenanlagen wurden durch unser Büro neu gestaltet und ein mit Milchglas überdachter Verbindungsgang zwischen Schulgebäude und Turnhalle geschaffen. Zudem erhielten die beiden sanierten Gebäudeteile auf der Südseite Fluchtbalkone mit zwei Fluchttreppentürmen
als zweiten baulichen Rettungsweg.
Die Maßnahmen wurden durch das Konjunkturpaket II gefördert.
Geschäftsgebäude und Hotels
Neubau des Wohn- und Geschäftshauses
"Schuh Kastner", Rosenheim
1992-1996 |
Bauherr: Privat | Das "Schuhhaus Kastner" in der Gillitzerstraße in der Rosenheimer Innenstadt wurde nach Abbruch des bestehenden Gebäudes als Wohn- und Geschäftshaus neu errichtet. Die Planungen begannen 1992.
Nach Abbruch des Bestandsgebäudes und Sicherung des Nachbargebäudes wurde das neue Gebäude in Massivbauweise errichtet. Im Erd- und ersten Obergeschoss befinden sich Verkaufsflächen. Im zweiten Obergeschoss und im Dachgeschoss wurden Wohnungen eingeplant. Teile des Erd- und ersten Obergeschosses bilden einen Vorbau auf der Südseite zum „Am Esbaum“ und bieten der Wohnung im 2. Obergeschoss eine geräumige Dachterrasse.
Zum Bestand im Norden und zur unbebauten Fläche im Westen wurden Brandwände ausgebildet. Das gesamte Gebäude ist unterkellert und wurde 1996 fertiggestellt.
2020 wurde die westliche Brandwand im
Zuge des TRANSIT ART Festivals der städtischen Galerie Rosenheim
durch den Künstler Mr. Woodland
mit dem Mural „Dare to Believe“ bemalt.
Kirchliche Bauten
Sanierung der Marienkapelle
bei der Kirche St. Josef der Arbeiter, Oberwöhr
2012-2019 |
Bauherr: Kath. Kirchenstiftung St. Josef der Arbeiter |
Im Zuge der Kirchensanierung
bei der Pfarrei St. Josef der Arbeiter in Oberwöhr wurde auch die angrenzende Marienkapelle saniert und der Innenraum neugestaltet.
Dabei wurde als Gegenmaßnahme zur bestehenden Bodenfeuchtigkeit eine Fußbodenheizung eingebaut und der Bodenbelag erneuert. In der Wand hinter dem Altar wurde der Rundbogen-durchgang zu einem Abstellraum zugemauert in einem zweiten Durchgang zum Kirchturm-Treppenhaus eine Brandschutztüre ergänzt, um dieses räumlich von der Kapelle und dem Altarraum abzutrennen.
Dabei wurde als Gegenmaßnahme zur bestehenden Bodenfeuchtigkeit eine Fußbodenheizung eingebaut und der Bodenbelag erneuert. In der Wand hinter dem Altar wurde der Rundbogen-durchgang zu einem Abstellraum zugemauert in einem zweiten Durchgang zum Kirchturm-Treppenhaus eine Brandschutztüre ergänzt, um dieses räumlich von der Kapelle und dem Altarraum abzutrennen.
Zudem wurde die Kapelle brandschutztechnisch ertüchtigt, die Beleuchtung und Bestuhlung erneuert, liturgische Elemente wie Ambo, das Ewige Licht und die Ablage für das Evangelium neu entworfen sowie die Marienfigur restauriert und in Szene gesetzt.
Pfarrzentrum St. Georg, Schloßberg
2011-2019 |
Bauherr: Kath. Kirchenstiftung St. Georg | Das bestehende Pfarrzentrum St. Georg in 83071 Stephanskirchen wurde wegen energetischer, brandschutztechnischer sowie weiterer Mängel (Barrierefreiheit, Raumprogramm) abgebrochen. Anschließend wurden ein Pfarrheim, Pfarrbüro und Pfarrhaus nach Standardraumprogramm Typ B des EOM in zwei Gebäuden errichtet. Das Pfarrheim ist nicht unterkellert und besteht aus Erdgeschoss und Obergeschoss. Das Erdgeschoss beinhaltet den Pfarrsaal mit zuschaltbarem Mehrzweckraum und großem Foyer mit angrenzender Pfarrküche sowie weitere Nebenräume. Das Obergeschoss wird durch einen Plattformlift behindertenfreundlich erschlossen und beinhaltet Jugendräume sowie einen Bastelraum. Pfarrhaus und -büro wurden als „Doppelhaus“ geplant, sind voll unterkellert und beinhalten die gemeinsame Pelletheizung. Im Pfarrhaus wurden drei Wohnungen realisiert. Das Pfarrbüro beinhaltet im EG Büroräume für zwei Pfarrsekretärinnen und das Büro des Pfarrers. Der Flur im Erdgeschoss öffnet sich zu einem großen Wartebereich. Im OG befinden sich ein Besprechungsraum und weitere Büroräume.
Übergeordnetes Ziel war es, das neu entstehende Pfarrzentrum wieder in die Mitte der Gemeinde Schloßberg zu integrieren. Die bestehenden Gebäude ließen keinen Durchgang zur südlich gelegenen Siedlung zu. Durch die Neukonzeption mit den zwei neuen Gebäuden mit Nord-Süd-Ausrichtung entstand eine neue Fußweg-Verbindung durch die Mitte des Pfarrzentrums. Somit führt die neue Wegeverbindung vom Rathaus mit vorgelagertem Rathausplatz um die Pfarrkirche St. Georg, über den Pfarrplatz vor dem neuen Pfarrheim zur südlich gelegenen Siedlung.
Pfarrzentrum St. Hedwig, Rosenheim
2012-2017 | Bauherr: Kath. Kirchenstiftung St. Hedwig | Das bestehende Pfarrheim St. Hedwig war nicht unterkellert, wies energetische und brandschutztechnische Mängel auf und konnte das gewünschte neue Raumprogramm nicht aufnehmen. Da das bestehende Pfarrheim mit Bücherei direkt an die Giebelwand der Kirche und an das Pfarrhaus anschloss, mussten aufwändige Unterfangungsarbeiten durchgeführt werden.
Der Neubau besteht aus einem Erdgeschoss und einem vollen Kellergeschoss. Der Pfarrsaal mit zuschaltbarem Mehrzweckraum und die Bücherei befinden sich in einem Nord-Süd ausgerichteten Baukörper in Verlängerung des Pfarrhauses. Ein Pultdach mit
Ost-West-Ausrichtung grenzt diesen Baukörper vom zweiten Baukörper ab. Dieser wurde als Zäsur zwischen Kirche und Pfarrsaal positioniert und besitzt ein Flachdach. Der Zwischenbau ist hinter das Nord-Ost-Eck der Kirche versetzt, sodass hier auch in der Ansicht eine Zäsur entsteht. Im Erdgeschoss wurde durch das Foyer eine Blickachse von der Pernauerstraße in den Innenhof realisiert. Über einen Plattformlift wird das Kellergeschoss mit Jugendräumen und weiteren Nebenräumen erschlossen. Die Nord- und Ostseite des Pfarrsaals und der Bücherei erhielten hochrechteckige Alu-Fenstertüren, die an die Fassadengestaltung der Kirche angelehnt sind. Auch die Freiflächengestaltung des neuen Pfarrinnenhofes und die Gestaltung der Möblierung waren Bestandteil unseres Auftrages. Ziel war es, einen neuen Eingang zum Pfarrzentrum bestehend aus Kirche, Kindergarten, Pfarrhaus und Pfarrheim über den neuen Innenhof zu gestalten und zu etablieren.
Ehemaliges Pfarrhaus Hl. Blut, Rosenheim
2014-2016 | Bauherr: Kath. Kirchenstiftung Hl. Blut | In der Pfarrei Rosenheim - Hl. Blut sind die bestehende Kirche und der Neubau des Pfarrheims aus den 2000er Jahren räumlich voneinander getrennt. Eine Bundesstraße ist auf dem einige Gehminuten langen Weg ebenfalls zu überqueren.
Das ehemalige Pfarrheim Hl. Blut an der Zugspitzstraße wurde auf Erbpacht an eine Bauträgerfirma verpachtet. Im Keller des ehemaligen Pfarrheimes befand sich allerdings noch die Heizzentrale für das Pfarrheim, das Pfarrhaus, die Kirche Hl. Blut sowie den Zwischenbau, der mit dieser Maßnahme erneuert wurde. Zwischen dem ehemaligen Pfarrhaus und Pfarrheim befand sich ein erdgeschossiger, nicht unterkellerter Bau mit Flachdach. Neben einer Werkstatt gab es hier lediglich zwei Lagerräume und eine Garage. Alle Räume waren aufgrund von Schäden an der Bausubstanz bereits schwer beeinträchtigt. Aus diesem Grund wurde der Neubau des Nebengebäudes erforderlich. Das bestehende Zwischengebäude wurde abgebrochen und an dessen Stelle ein neuer Zwischenbau erstellt. Dieser Bau ist nicht unterkellert und bietet folgendes Raumprogramm: Flur / Eingangsbereich (barrierefrei), Heizraum für das Nebengebäude, das direkt angrenzende ehemalige Pfarrhaus und die Kirche Hl. Blut, ein Gruppenraum, ein barrierefreies WC und eine Mesnerwerkstatt. Der gesamte Bau wurde in Massivbauweise erstellt. Das Dach ist ein Holzdachstuhl als Pultdach mit Blechdeckung.
Unser Büro war auch mit der Planung der Innenausstattung und der Freiflächengestaltung beauftragt.
In seiner Gestaltung lehnt sich das Nebengebäude an die Farbgebung des alten Pfarrhauses (gelb gestrichene Putzfassade) sowie an den Neubau der Bauträgerfirma mit gelb gestrichener Putzfassade, dunkelgrauen Fensterelementen und anthrazit gefärbtem Blechdach an. Die drei Gebäudeteile ergeben somit wieder eine Einheit am Stadteingang im Rosenheimer Süden.
Kath. Kirche St. Josef der Arbeiter, Oberwöhr
2013-2015 |
Bauherr:
Kath. Kirchenstiftung St. Josef der Arbeiter
|
Die Kirche St. Josef der Arbeiter in Oberwöhr, Rosenheim wurde im Jahre 1961 von Dipl.Ing. Alfred Schindler
erbaut. Durch das Jahrhunderthochwasser vom Juni 2013 wurde sie geschädigt. Die vorhandene Luftheizung der Kirche wurde unbrauchbar. Zur Erneuerung mussten umfangreiche Abbruchmaßnahmen im Bereich des Pfarrheimkellers, der Verbindungsschächte und im Kirchenschiff durchgeführt werden. Dämmmaterial (KMF) musste aufwändig ausgebaut, die Auslassschächte für das neue
Gerät angepasst
werden. Durch das Wasser wurden auch der Parkett-boden und der Naturstein-bodenbelag geschädigt. Aufgrund der vielfältigen Schäden und wegen des Allgemeinzustandes wurde beschlossen, die komplette Innenschale zu sanieren und den Kircheninnenraum zu bereinigen. Bildhauer Josef Hamberger, der die liturgische Innengestaltung beim Bau der Kirche durchgeführt hat, wurde hinzugezogen. Die Wände und die Holzdecke wurden gereinigt und neu gefasst. Der Taufstein, das Tabernakel, die Apostelleuchter sowie das ewige Licht wurden neu angeordnet. Der eingelagerte ursprüngliche Ambo wurde durch
Bildhauer Josef Hamberger
ergänzt und überarbeitet und fand wieder seinen Platz links des Altars. Der Altarbereich wurde mit einem hochwertigen, feineren Naturstein gegenüber dem restlichen Bodenbelag abgesetzt. Zudem wurde die komplette Elektrik erneuert. Teile des Parketts wurden ausgetauscht und eine Gehörlosenschleife eingebaut. Die Kirchenbänke wurden nach Überarbeitungen wieder eingebaut. Durch diese Maßnahme wurde der Kircheninnenraum wieder nahe an den ursprünglichen Zustand herangeführt.
Umnutzung und Sanierung des Pfarrhauses St. Josef der Arbeiter, Oberwöhr
2011-2013 | Bauherr: Kath. Kirchenstiftung St. Josef der Arbeiter
|
Das bestehende Pfarrhaus und Pfarrbüro mussten in Teilen umgenutzt und saniert werden, da der bisher im Kindergarten untergebrachte Pfarrsaal und das Pfarrheim durch den Abbruch und Neubau des Kindergartens ebenfalls abgebrochen wurden. Im erst 2007 fertiggestellten Pfarrbüro-Anbau wurde der neue Pfarrsaal integriert und durch den Anbau eines Stuhllagers ergänzt. Das bestehende Pfarrhaus wurde in allen Geschossen saniert. Im Erdgeschoss wurden das Pfarrbüro sowie die neue Pfarrküche mit Zugang zum überdachten Innenhof realisiert. Im Obergeschoss wurde eine größere eigenständige 3-Zimmer-Wohnung sowie eine Gastwohnung erstellt. Beide Wohnungen wurden mit einer Lüftungsanlage ausgestattet, die im ebenfalls sanierten Dachstuhl des Pfarrhauses integriert wurde. Im Mitteltrakt zwischen Kirche / Kapelle und Pfarrhaus wurde ein Besprechungsraum erstellt. Die Sakristeimöblierung und auch die Pfarrküche wurden komplett neu entworfen. Zudem wurden im Kellergeschoss die Pfarrbücherei sowie Jugendräume saniert und neu ausgestattet. Das Dach des Pfarrhauses wurde mit einer Schieferdeckung neu eingedeckt, die Fassaden mit einem Wärmedämmverbundsystem aus Mineralwolle gedämmt. Im gesamten Bau wurden Holz-Alu-Fenster eingebaut. Zum Abschluss wurden auch die Freiflächen, der vorgelagerte Pfarrplatz und die Laubenganganlage vor dem Zwischenbau neu gestaltet. Bei dieser Maßnahme waren die Marienkapelle und die Kirche St. Josef nicht beinhaltet.
Barrierefreies Bauen
Beispielbilder eines barrierefrei gestalteten Treppenhauses und Bades |
Projekt: Neuerrichtung von zwei Mehrfamilienhäusern am Ringelnatzweg, Wasserburg |
Mehr Informationen zu diesem Bauvorhaben finden Sie hier.
Neubau eines Wohnheimes für Menschen mit Behinderung im Salzburger Weg, Rosenheim
2011-2014 |
Bauherr: Katholisches Jugendsozialwerk München e.V. |
Für unseren langjährigen Bauherrn planten wir den Neubau eines Wohnheimes für Menschen mit Mehrfachbehinderung in Rosenheim, Salzburger Weg 10.
Zuvor stand der Abbruch des bestehenden Wohnheimes, das aus Brandschutzgründen und neuen Vorgaben zur Barrierefreiheit nicht mehr zu sanieren war. Es wurden vier Wohngruppen für insgesamt 34 Bewohner im neuen Wohnheim eingeplant. Im Kellergeschoss wurden Gemeinschaftsräume und Räume für den tagesstrukturierenden Dienst integriert. Alle Gruppen wurden nach DIN 18040 Teil 2: "Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen - Teil 2: Wohnungen" und nach der "Verordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes“ (AVPfleWoqG) geplant und ausgeführt. Jeweils zwei Bewohner teilen sich ein gemeinsames Bewohnerbad. Es wurden ausschließlich Einzelbewohnerzimmer geplant. Jede Gruppe verfügt über einen großen Aufenthaltsraum mit angeschlossener Küche sowie eine Terrasse oder einen großen Balkon. Der Neubau bindet an den bestehenden Verbindungsbau zwischen Altenheim Elisabeth am Oberdonauweg und dem Behindertenwohnheim an. In diesem Bauteil wurde die vorhandene Großküche bis auf wenige Wochen während der gesamten Bauzeit in Betrieb gehalten. Über der Küche entstand ein Verwaltungsgeschoss im bestehenden Obergeschoss. Das ehemalige Dachgeschoss wurde abgebrochen und durch ein gering geneigtes Satteldach ersetzt. Planungsbeginn war im Jahr 2011. Im Juli 2013 konnte die Baumaßnahme begonnen und bereits im November 2014 durch die neuen Bewohner bezogen werden. Arbeiten an den Freianlagen wurden noch bis 2015 fertiggestellt.
Zuvor stand der Abbruch des bestehenden Wohnheimes, das aus Brandschutzgründen und neuen Vorgaben zur Barrierefreiheit nicht mehr zu sanieren war. Es wurden vier Wohngruppen für insgesamt 34 Bewohner im neuen Wohnheim eingeplant. Im Kellergeschoss wurden Gemeinschaftsräume und Räume für den tagesstrukturierenden Dienst integriert. Alle Gruppen wurden nach DIN 18040 Teil 2: "Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen - Teil 2: Wohnungen" und nach der "Verordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes“ (AVPfleWoqG) geplant und ausgeführt. Jeweils zwei Bewohner teilen sich ein gemeinsames Bewohnerbad. Es wurden ausschließlich Einzelbewohnerzimmer geplant. Jede Gruppe verfügt über einen großen Aufenthaltsraum mit angeschlossener Küche sowie eine Terrasse oder einen großen Balkon. Der Neubau bindet an den bestehenden Verbindungsbau zwischen Altenheim Elisabeth am Oberdonauweg und dem Behindertenwohnheim an. In diesem Bauteil wurde die vorhandene Großküche bis auf wenige Wochen während der gesamten Bauzeit in Betrieb gehalten. Über der Küche entstand ein Verwaltungsgeschoss im bestehenden Obergeschoss. Das ehemalige Dachgeschoss wurde abgebrochen und durch ein gering geneigtes Satteldach ersetzt. Planungsbeginn war im Jahr 2011. Im Juli 2013 konnte die Baumaßnahme begonnen und bereits im November 2014 durch die neuen Bewohner bezogen werden. Arbeiten an den Freianlagen wurden noch bis 2015 fertiggestellt.
Caritas Wendelstein Werkstätten, Raubling
2010-2013 |
Bauherr: Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V. |
In Zusammenarbeit mit Tronsberg Architekten, München (vormals Architekturbüro Langecker + Partner) führte unser Büro die Errichtung der Caritas-Wendelsteinwerkstätte in Raubling Ende der 1990er / Anfang der 2000er Jahre durch.
Im Bauabschnitt 1 wurden 13 Werkstättenbereiche (u.a. Holzbearbeitung, Wäscherei sowie verschiedene Montagetätigkeiten) errichtet, mit der damals bereits geplanten Erweiterungsoption um einen 14. Bauteil.
Diese Erweiterung wurde ab Ende 2010 durch das gleiche Planerteam umgesetzt. Vier Gruppenräume mit angeschlossenen Ruheräumen, ein Multifunktionsraum und ein Therapieraum sowie notwendige Nebenräume wurden mit diesem Erweiterungsbau realisiert.
Der gesamte Bau wurde in Holzständerbauweise und mit einer Pultdachkonstruktion mit Massivholzdecken und Blechdeckung ausgeführt. Die Fassadengestaltung wird durch großflächige Holzschalungen, Fensterflächen als Pfosten-Riegelfassade und Wellblechverkleidungen untergliedert.
Bei beiden Bauabschnitten sowie bei mehreren kleineren Anbauten und Erweiterungen führte unser Büro die Leistungsphasen 6-9 aus.
Der gesamte Bau wurde in Holzständerbauweise und mit einer Pultdachkonstruktion mit Massivholzdecken und Blechdeckung ausgeführt. Die Fassadengestaltung wird durch großflächige Holzschalungen, Fensterflächen als Pfosten-Riegelfassade und Wellblechverkleidungen untergliedert.
Bei beiden Bauabschnitten sowie bei mehreren kleineren Anbauten und Erweiterungen führte unser Büro die Leistungsphasen 6-9 aus.
Caritas Altenheim St. Kunigund, Haag
2003-2008 |
Bauherr: Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V. |
Das bestehende Caritas-Bürgerheim St. Kunigund wurde in mehreren Bauabschnitten durch unser Büro erweitert, aufgestockt und modernisiert.
Bauteil 1 (Saal und Kapelle) im Westen der Anlage wurde durch zwei Anbauten um eine Cafeteria im Süden und eine Küchenerweiterung im Norden ergänzt. Die Küche wurde generalsaniert.Bauteil 2 im Norden wurde um ein Bewohnergeschoss aufgestockt. Der langestreckte Bauteil 3 im Osten wurde im Bestand ebenfalls um ein Vollgeschoss aufgestockt, sowie im Süden und Norden durch Erweiterungsmaßnahmen vergrößert. Der Anbau im Südosten ist nicht unterkellert und bietet in 3 Geschossen Bewohnerzimmer, Aufenthaltsbereiche und ein notwendiges, zusätzliches Treppenhaus. Im Nordosten ist der Anbau unterkellert, erschließt ebenfalls mit einem neuen Treppenhaus alle Geschosse und bietet weitere Bewohnerzimmer und Personal-Umkleiden im KG.
Bei allen bestehenden Bewohnerzimmern wurden neue Dusch-Bäder eingebaut, Zimmertüren nach
DIN 18025 verbreitert. sowie Fenster erneuert. Die Anzahl der 2-Bettzimmer wurde auf ein Minimum reduziert. Jede Bewohnergruppe bzw. jedes Geschoss wurde durch ein unterschiedliches Farbkonzept der Bodenbeläge, Flurtüren und Wandgestaltung optisch zur leichteren Orientierung für die Bewohner gestaltet. Die komplette Baumaßnahme wurde im laufenden Betrieb des Altenheimes durchgeführt.
Bei allen bestehenden Bewohnerzimmern wurden neue Dusch-Bäder eingebaut, Zimmertüren nach
DIN 18025 verbreitert. sowie Fenster erneuert. Die Anzahl der 2-Bettzimmer wurde auf ein Minimum reduziert. Jede Bewohnergruppe bzw. jedes Geschoss wurde durch ein unterschiedliches Farbkonzept der Bodenbeläge, Flurtüren und Wandgestaltung optisch zur leichteren Orientierung für die Bewohner gestaltet. Die komplette Baumaßnahme wurde im laufenden Betrieb des Altenheimes durchgeführt.